Sonntag, 18. Juni 2023

Die Schweiz stellt die Weichen für eine klimaneutrale Zukunft

Mit der Annahme des Klimaschutzgesetzes setzt die Schweiz das Pariser Klimaabkommen endlich auf Gesetzesebene um. Die Grünliberalen sind hocherfreut, dass die Schweiz eine Vorwärtsstrategie einschlägt und die Herausforderungen des Klimawandels und der Energieversorgung zielgerichtet angeht. Die Bevölkerung hat die Vorteile dieser Strategie erkannt und klar entschieden. Die Grünliberalen feiern zudem in Genf einen grossen Erfolg: Mit der Annahme der grünliberalen Volksinitiative zeigt sich, die Schweizer Bevölkerung wünscht sich eine Elternzeit.

«Wir können Klimaschutz und Versorgungssicherheit Hand in Hand meistern: Mit der grünliberalen 4E-Strategie (Energieeffizienz, Erneuerbare, Energiespeicher, Energieabkommen mit Europa) legen wir das Rezept vor. Diese Strategie bietet zudem eine grosse Chance für unsere Wirtschaft. Das Klimaschutzgesetz ist dafür ein erster wichtiger Schritt», erklärt UREK-Mitglied Martin Bäumle. 

 

Erfreuliches Ja zur OECD-Mindeststeuer 
Die Grünliberalen freuen sich über die klare Annahme des Bundesbeschlusses zur OECD-Mindeststeuer. Mit der Umsetzung bleiben Steuereinnahmen in der Schweiz. Als wirtschaftsliberale Kraft stehen die Grünliberalen zu einem Steuerwettbewerb mit Leitplanken. «Wir erwarten, dass die Mehreinnahmen für wichtige Investitionen in einen zukunftsfähigen Wirtschaftsstandort und zur Verbesserung der Standortattraktivität für alle Unternehmen eingesetzt werden, zum Beispiel mittels familienexterner Kinderbetreuungsangebote», kommentiert Parteipräsident Jürg Grossen die deutliche Annahme durch das Schweizer Stimmvolk.

 

Grünliberale feiern mit erster Elternzeit auf kantonaler Ebene grossen Erfolg 
Die Elternzeit stärkt die Verbindung zwischen Eltern und ihren Kindern, bringt die Gleichstellung von Frauen und Männern voran und verbessert die Vereinbarkeit von Familie und Beruf. Mit einer Elternzeit können wir das inländische Arbeitskräftepotential, insb. der Frauen, besser ausschöpfen. «Der Erfolg der grünliberalen Initiative für eine Elternzeit in Genf zeigt: unser moderater und überparteilicher Kompromiss aus dem politischen Zentrum mit der Unterstützung der Wirtschaft überzeugte», unterstreicht Vizepräsident Michel Matter.