Donnerstag, 31. Januar 2019

Grünliberale unterstützen Gletscherinitiative: Die Schweiz muss zur Vorreiterin beim Klimaschutz werden

Im Dezember 2018 kam es im Nationalrat zu einem klimapolitischen Trauerspiel. Kurz nach dem Hitzesommer mit extremer Dürre und Notschlachtungen wollten FDP und SVP die Klimapolitik ins Ausland und auf die kommenden Generationen verlagern. Um dieser unverantwortlichen Entwicklung entgegen zu treten, unterstützt die Geschäftsleitung der Grünliberalen die breit abgestützte Gletscherinitiative. „Die Schweiz muss zur Vorreiterin beim Klimaschutz werden. Die Gletscherinitiative und die Klimademonstrationen schaffen den nötigen Druck dafür. Im Herbst kommt es bei den National- und Ständeratswahlen zur Klimawahl“, meint Parteipräsident Jürg Grossen.

Der Klimawandel ist die zentrale Herausforderung unserer Zeit und die Energiewende ist eine grosse Chance für die Wirtschaft. Die Vereinten Nationen haben 2015 in Paris beschlossen, die Erderwärmung möglichst auf 1,5 Grad zu begrenzen. Auch die Schweiz hat sich dazu verpflichtet. Doch auch die Klimapolitik des Bundesrates ist heute weit davon entfernt, diese Ziele zu erreichen. Und das Parlament zog zuletzt sogar in die entgegengesetzte Richtung. Als Antwort auf diese Entwicklungen wurde heute die Gletscherinitiative lanciert.

 

Grünliberale im Initiativkomitee vertreten

Die Gletscherinitiative verlangt, dass in der Schweiz bis 2050 keine fossilen Brenn- und Treibstoffe mehr in Verkehr gebracht werden. Vizepräsidentin und Nationalrätin Isabelle Chevalley vertritt die Grünliberalen im Initiativkomitee. Die Geschäftsleitung hat beschlossen, der Parteibasis die aktive Unterstützung der Volksinitiative zu beantragen.